Bereits zum vierten Mal in Folge war die STRABAG AG als eines von über 150 Unternehmen beim Wiener Töchtertag mit dabei. Bevor es für 17 Mädchen zwischen 11 und 16 Jahren in den Wiener U-Bahn-Tunnel der Linie U1 ging, erklärte Christian Haumer, Bauleiter des Abschnitts U1/19 Altes Landgut, den Schülerinnen die Arbeiten auf der Baustelle. Bereits hier nutzen die Mädchen die Chance, Fragen zum Arbeitsalltag im Tunnel und zu den Chancen von Frauen im Tunnelbau zu stellen. Für die Neugierigen: Sie sind gut – im Tunnelbau finden sich mehr Frauen als gedacht. Ausgerüstet mit Helm und Warnweste begab sich die Gruppe aufs Baugelände und in den Tunnel – darunter die 13-jährige Magdalena Ondrasch, deren Vater in Kanada für STRABAG im Tunnelbau arbeitet. „Wir sind alle für drei Jahre mit ihm nach Kanada gegangen. Da ich damals leider für eine Tunnelbesichtigung zu klein war, wollte ich dies unbedingt nachholen.“ In der Zentrale in der Donau-City-Straße wurde nach der Mittagspause und einer Vorführung des Unternehmensfilms bei einem Quiz fleißig gerätselt – schließlich gab es STRABAG-Goodies zu gewinnen. Kurz darauf führte Julia Schuster vom STRABAG-Kunstforum die Mädchen durch die Räume der STRABAG-Zentrale und erläuterte ihnen zahlreiche Kunstwerke. Zum Abschluss boten Unternehmensbereichsleiter Theodor Klais sowie Victoria Konova, Juristin der STRABAG-Rechtsabteilung, einen Einblick in ihren Arbeitsalltag sowie einen Überblick über Ausbildungswege. Vielfältiges Programm in Frankfurt Auch bei der Ed. Züblin AG in Frankfurt war der Girls‘Day 2015 ein voller Erfolg. Für die vielleicht künftigen Bauingenieurinnen bot sich ein dichtes Programm an Baustellenbesuchen – mitten im Geschehen und mit eindrucksvollen Perspektiven und Erkenntnissen. Nachdem die 17 Schülerinnen vorschriftsgemäß ausgestattet waren, ging es direkt los auf die Frankfurter Baustellen MerzKrome (Neubau Hotel, Büros, Wohnungen und Tiefgarage), St. Martin-Tower (Bürohochhaus) und Maintor Palazzi (Wohnungsbau). Dort trafen die Schülerinnen Ingenieurinnen bei ihrer Arbeit in der Bauleitung. Am Nachmittag lernten sie Bauingenieurinnen kennen, die im Innendienst im Einsatz sind und über ihre Tätigkeiten im Technischen Dienst (Kalkulation) und in der Arbeitsvorbereitung sowie über ihre Motivation und ihre Wege in den Beruf berichteten. Auch eine Projektkauffrau erläuterte ihre vielseitigen Aufgaben auf der Baustelle als Schnittstelle zur Technik. Ein Gespräch, in dem noch offene Fragen beantwortet wurden, rundete den Tag ab. Mischen, gießen, staunen bei der praktischen Aufgabe in Stuttgart Auch die Direktion Stuttgart der Ed. Züblin AG bot 16 Mädchen am Girls‘Day ein spannendes Programm. Susanne Mayer, Oberingenieurin und seit drei Jahren am Tiefbahnhof S21 tätig, führte durch den Tag. Im Anschluss an die Vorstellung der technischen Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten bei Züblin stellte Susanne Mayer die Baumaßnahme S21 und insbesondere die von Züblin ausgeführten Bauabschnitte vor. Am selbst entworfenen Modell erläuterte sie anschaulich die Funktion und Herstellung eines Baugrubenverbaus und ging auf alle Fragen der 16 Schülerinnen ein, wie z. B.: „Was passiert mit den Gebäuden, Straßen und dem Verkehr, wenn unten drunter Schienen verlegt werden sollen?“ Bekleidet mit Sicherheitsschuhen, -helm und Warnweste machten sie sich auf zur eindrucksvollen Baustelle, wo verschiedene Stufen im Baustellenprozess live beobachtet werden konnten. Ein Highlight war das Herstellen eines kleinen Quaders aus Zement, den die Mädchen als Briefbeschwerer mit nach Hause nehmen durften. Projektleiter Thomas Hauser hatte dafür eigens Schalungen vorbereitet. Die Mädchen steckten sie zusammen, rührten Schnellzement an und gossen ihn in die entstandene Form. „Eine super Idee“, wie die Mädchen fanden. Die Rückmeldungen vom Girls‘Day zeigen, dass sich die Hälfte der Teilnehmerinnen vorstellen kann, in Zukunft bei Züblin ihre Karriere zu starten – z. B. in die Fußstapfen von Frau Mayer zu treten; in die großen Fußstapfen, denn die Sicherheitsschuhe waren riesig! Einblick in sechs Standorte von STRABAG Property and Facility Services (PFS) Wie bereits in den Jahren zuvor beteiligte sich STRABAG PFS auch 2015 am Aktionstag zur Berufsorientierung. In diesem Jahr betreuten engagierte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen an sechs Standorten in Deutschland insgesamt 60 Mädchen und begeisterten sie für eine Ausbildung im gewerblich-technischen Bereich. „Wir wollen den Anteil an weiblichen Azubis im gewerblichen Bereich erhöhen“, so Gaby Galinsky-Gallner, Beauftragte für Chancengleichheit und Diversity bei STRABAG PFS. Neben einer Firmenpräsentation und Ausführungen zu den bei STRABAG PFS angebotenen Ausbildungsberufen kam der Spaß an diesem Tag nicht zu kurz: Löten, schrauben, kleben, schneiden und – selbstverständlich – die Besichtigung der Gebäude und der Technik waren Teil des Aktionstags. STRABAG SE ist ein europäischer Technologiekonzern für Baudienstleistungen, führend in Innovation und Kapitalstärke. Unser Angebot umfasst sämtliche Bereiche der Bauindustrie und deckt die gesamte Bauwertschöpfungskette ab. Dabei schaffen wir Mehrwert für unsere Auftraggeberschaft, indem unsere spezialisierten Unternehmenseinheiten die unterschiedlichsten Leistungen integrieren und Verantwortung dafür übernehmen: Wir bringen Menschen, Baumaterialien und Geräte zur richtigen Zeit an den richtigen Ort und realisieren dadurch auch komplexe Bauvorhaben – termin- und qualitätsgerecht und zum besten Preis. Durch das Engagement unserer mehr als 73.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erwirtschaften wir so jährlich eine Leistung von etwa € 14 Mrd. Dabei erweitert ein dichtes Netz aus zahlreichen Tochtergesellschaften in vielen europäischen Ländern und zunehmend auf anderen Kontinenten unser Einsatzgebiet weit über Österreichs und Deutschlands Grenzen hinaus. Infos auch unter www.strabag.com
For the fourth year in a row, STRABAG AG was one of more than 150 companies to participate in Wiener Töchtertag (Vienna Daughters’ Day). The company invited 17 girls between the ages of 11 and 16 for a tour of a tunnel of Vienna’s U1 underground line. But first, Christian Haumer, site manager for the construction section U1/19 Altes Landgut, described the ins and outs of working on a construction site. The girls wasted no time to ask what working in a tunnel was like and to inquire about the opportunities for women in tunnelling. For those who want to know: The opportunities are good – there are more women in tunnelling than one would think. Wearing safety helmets and vests, the group entered the construction site and the tunnel – among them 13-year-old Magdalena Ondrasch, whose father worked on a tunnelling project for STRABAG in Canada. “We all went with him to Canada for three years. At the time, I was too small for a tunnel tour, so I definitely wanted to catch up on that.” After a lunch break and a showing of the corporate film in the company’s head office, the girls tested their knowledge with a quiz – for a chance to win some STRABAG goodies. Then Julia Schuster from STRABAG-Kunstforum took the girls for a tour of the headquarters and explained the meaning behind many of the works of art that are on display there. Finally, division manager Theodor Klais and Victoria Konova from the STRABAG legal department provided some insights into their daily routine and briefly outlined the educational options. Varied and diverse programme in Frankfurt For Ed. Züblin AG in Frankfurt, Girls’ Day 2015 also was a complete success. The prospective female engineers were treated to an intense schedule of construction site visits – with work in full swing for some impressive perspectives and insights. As soon as the 17 girls received the required safety equipment, the tour got started through the construction sites for MerzKrome (new construction of hotel, offices, residences and underground car park), St. Martin Tower (office tower) and Maintor Palazzi (residences). The site visits gave the young women a chance to meet some women engineers at work in site management. In the afternoon, they met some women civil engineers who reported on their technical office work (estimation) and work planning and commented on their motivation and career paths. A commercial project manager explained her many tasks on the construction site and described her role as liaison between the commercial and technical sides. The day ended with a talk that included an open question and answer session. Mixing, pouring, wow! Practical applications in Stuttgart Ed. Züblin AG’s Stuttgart sub-division also offered 16 girls an exciting programme of events on Girls’ Day. Chief engineer Susanne Mayer, who has been part of the S21 underground station team for three years, played tour guide for the day. Following a presentation of the training and educational options at Züblin, Mayer presented the S21 project with a focus on those sections being carried out by Züblin. Using a self-made model, she explained the function and construction of an excavation bracing and answered the girls’ questions, such as what happens to buildings, streets and traffic when tracks are supposed to be laid underneath them. Wearing safety boots, helmets and vests, the group made its way to the impressive construction site to observe the various stages of construction in action. A highlight of the tour was the production of a small block of cement which the girls could take home as a paperweight. The formwork had been prepared especially for this purpose by Project Manager Thomas Hauser. The girls assembled the formwork, mixed the quick-setting cement and poured the cement into the forms. Their conclusion: “An awesome idea!” The feedback from Girls’ Day shows that half of the young women could imagine a career at Züblin to follow in the footsteps of people like Susanne Mayer. And given the size of the safety boots, those are big steps to follow! A glimpse at six facilities of STRABAG Property and Facility Services (PFS) In a repeat of the previous years, STRABAG PFS again took part in the career orientation day this year. The hard-working employees at six locations in Germany welcomed a total of 60 girls this year to interest them in a career in the commercial-technical field. “We want to increase the percentage of women in the commercial field,” says Gaby Galinsky-Gallner, STRABAG PFS representative for equal opportunity and diversity. Besides a corporate presentation and explanations of the apprenticeship occupations offered at STRABAG PFS, there was also plenty of fun to be had that day: soldering, screwing, gluing, cutting and – of course – a tour of the buildings and of the services engineering were all part of the day. STRABAG SE is a European-based technology group for construction services, a leader in innovation and financial strength. Our services span all areas of the construction industry and cover the entire construction value chain. We create added value for our clients by our specialised entities integrating the most diverse services and assuming responsibility for them. We bring together people, materials and machinery at the right place and at the right time in order to realise even complex construction projects – on schedule, of the highest quality and at the best price. The hard work and dedication of our more than 73,000 employees allows us to generate an annual output volume of about € 14 billion. At the same time, a dense network of numerous subsidiaries in many European countries and, increasingly, on other continents is helping to expand our area of operation far beyond the borders of Austria and Germany. More information is available at www.strabag.com.